Buddha Bowls - eine Vorstellung
Hallo ihr Lieben,
ein neuer Trend schwappt ins Abnehmnetz. Nach Porridge, Overnight Oats und Smoothies, kommt jetzt die Buddha Bowl.
Ihren Ursprung hat diese in Asien und ist dort schon lange bekannt und in der Tradition verankert. Es handelt sich um eine Zusammenstellung aus vielen einzelnen Komponenten (Köstlichkeiten), die auf einem Teller oder in einer Schüssel angerichtet werden. Das dabei gewölbte aussehen des Resultats erinnert an den Bauch von Buddha, was dem Gericht seinen Namen gab.
Die Buddha Bowl zeichnet sich vor allem durch ihre Vielfalt aus. Da man viele Kleinigkeiten kombiniert, ist sie ideal zum Reste verwerten. Es ist im Prinzip alles möglich. Roh, Gekocht, Soßen, Dipps, Fleisch, Fisch, Gemüse oder auch süße Buddha Bowls.
Da liegt aber auch die Krux der Buddha Bowl. Da alles erlaubt ist, ist die Bowl nicht zwingend zum Abnehmen geeignet. Einzelne Komponenten können recht kalorienreich ausfallen.
Trotzdem sind die meisten Buddha Bowls von Frische und Abwechslung geprägt. Oft werden alle wichtigen Nährstoffe durch die Vielfalt in der Schüssel abgedeckt. Außerdem werden die Zutaten in der Regel wenig verarbeitet und natürlich belassen, wodurch wenig Nährstoffe verloren gehen.
Auf der anderen Seite, muss ich auch sagen, der Trend klingt wieder nach einer Neu Entdeckung eines bereits bekannten Konzeptes. Ähnlich wie aus dem altbekannten und wenig ansprechend klingendem "Haferbrei" oder "Haferschleim" das hippe "Porridge" wurde, wird nun der "Resteteller" oder die "gemischte Platte" durch die "Buddha Bowl" wieder salonfähig.
Schließlich ist das Prinzip, mehrere Kleinigkeiten auf einem Teller anzurichten, keine Neuheit für uns Deutschen. Viele Salate werden so angerichtet. Gemüse mit Dipp gibt es auch in dieser Form, ebenso der altbekannte Obstteller... und zumindest ich richte mein Essen öfters so an ohne es Buddha-Bowl zu nennen.
Trotzdem freu ich mich auf diesen neuen Trend und werde demnächst auch mal eigene Buddha Bowls posten...
Beste Grüße,
Eure Kilopurzel